Absperrungen auf Gehsteigen, große Kabelrollen am Wegesrand – und das seit Monaten: Teile von Weilerbach gleichen für Fußgänger einem Hindernisparcours. Das liegt am stockenden Glasfaserausbau der Firma „Deutsche Glasfaser“. Doch nun gibt es Hoffnung.

Keine weiteren verkehrsrechtlichen Anordnungen zum Verlegen von Kabeln, bis nicht die Mängel im Straßenbild behoben wurden, die durch die bisherigen Arbeiten aufgetreten sind. Das ist die klare Haltung der Verbandsgemeinde unter Verbandsbürgermeister Ralf Schwarm. Verkehrsrechtliche Anordnungen sind die einzige Möglichkeit, wie die lokale Politik Einfluss auf den Glasfaserausbau nehmen kann. Und die Deutsche Glasfaser hatte bis in den Herbst kaum Anzeichen gezeigt, die Mängel zu beseitigen. In der Folge ärgern sich viele Bürgerinnen und Bürger über die stillstehenden Baustellen.

Während die Firma Mawa die angezeigten Mängel beseitigte und neue verkehrsrechtliche Anordnungen zur Verlegung von Kabeln erteilt bekam, tat sich bei der Deutschen Glasfaser nichts. Doch nun kam, nach langem Drängen der Verbandsgemeinde, endlich ein Gespräch zwischen Deutscher Glasfaser und Verwaltung zustande. In diesem versprach die Glasfaser, mit der Mängelbehebung zu beginnen. Ziel sei, bis Frühjahr 2025 die Glasfaserleitungen eingeblasen zu haben und in Betrieb zu sein.

Wer Schäden melden möchte, kann dies online tun über: https://www.weilerbach.de/buergerservice/schadenmelder/.